Eigentlich entstand der Name „Hölli“ aus dem Geplapper eines Kleinkindes. Wenn sich Frank Pabst und seine Frau am Wochenende mit ihrem kleinen Sohn aufmachten, um raus in die Natur zu gehen, wurde
er gefragt: „Wo gehen wir denn heute hin?“. Es kam prompt die Antwort „Hölli - Hölli!“.
Weil der Kleine „Höllohe“ noch nicht aussprechen konnte blieb das Wort „Hölli“ hängen. Daraus entstand im Laufe der folgenden Jahre die Idee für „Hölli“- den Höllohe-Fuchs.
Um „Hölli“ ein Gesicht zu geben, wurde ein Fuchs auf eine Holzplatte gezeichnet und bunt bemalt. Tierpfleger Ludwig Herrmann sägte die Figur mit der Stichsäge aus und stellte „Hölli“ neben der ersten Spendenbox auf. Dort hielt er lange Jahre ein Schild in der Hand bzw. Pfote, auf dem er sich für die Spenden bedankte. Da für den Wild- und Freizeitpark Höllohe kein Eintritt verlangt wird, war die Spendenbox immer gut gefüllt. Später stand die Fuchsfigur einer bekannten Bausparkasse symbolisch für „Hölli“ im Park.
Über die Jahre entwickelte sich „Hölli“ zu dem beliebten Höllohe-Maskottchen.
Im Jahr 2018 wurde das Thema Öffentlichkeitsarbeit für den Wildpark neu aufgegriffen. Die Homepage wurde erneuert und die Parkpläne aktualisiert.
2021 bekam auch „Hölli“ ein Makeover und wurde vor allem für die neuen Medien angepasst.
Dazu beauftragte man einen Zeichner, der den Charme des alten „Hölli“ in eine moderne Fassung umwandelte.
Hölli ist jetzt noch mehr ein Teil des Höllohe-Wildparks geworden. Man findet ihn auf den Tierinformationsschildern, an der Spendenbox und auf den Flyern.
Mittlerweile gibt es sogar ein Kuscheltier, Schlüsselanhänger, Tassen und noch vieles mehr. So können sich die Besucher ein kleines Stück Höllohe mit nach Hause nehmen.
Zeichner: Jörg Hartmann