Bild v.re.: Oskar Duschinger, Verleger Eckhard Bodner, Stefan Jahreiß, Frank Pabst
Buchautor Oskar Duschinger hat sich mit dem langjährigen Höllohe-Verantwortlichen Frank Pabst und Höllohe-Geschäftsführer Stefan Jahreiß zusammengetan, um die Entstehung und die Entwicklung der Höllohe von Anfang an bis heute zu recherchieren, unterstützt von dem Fotografen Hans Zitzler, der den Naturpark in seiner ganzen Schönheit fotografisch abbildet.
Die Höllohe ist in den 50 Jahren seines Bestehens zu einem Schmuckstück geworden; zu einem Naherholungsgebiet, das in seiner Vielfältigkeit in der Oberpfalz ohne gleichen ist.
Heute bildet die Höllohe eine Oase der Entspannung für Erholungssuchende aus nah und fern. An sonnenreichen Sonn- und Feiertagen droht die Höllohe manchmal schon an ihrer eigenen Attraktivität zu ersticken, doch an den meisten Tagen wirkt sie noch immer wie eine Quelle der Ruhe und Beschaulichkeit.
Wer hätte es sich in den 1960er Jahren träumen lassen, dass aus einem
unwirtschaftlichen, vom Kiesabbau geprägten Sumpfgebiet einmal ein von Menschenhand gestaltetes Erholungsgebiet entstehen würde, dessen Mittelpunkt der Höllohe-Weiher und die umgebenden Wildgehege
bildet?
Der damals zuständige Landrat Hans Schuierer erinnert sich: „Der erste Blick war ernüchternd. Da war rein gar nichts kultiviert. Nur Sand- und Kiesgruben. Aber Werner Kraml hatte eine Vision und ich
traute ihm zu, sie umzusetzen.“
Auf rund 200 Seiten erfahren die Leser die Bedeutung des Begriffes „Höllohe“, erfahren, was es mit dem „Hölli“ auf sich hat, berichten bekannte „Höllohianer“ über ihre Erlebnisse mit und in der Höllohe.
Garniert wird das Buch, das im Regionalverlag Bodner erscheint, mit einer Vielzahl von Bildern aus der Geschichte der Höllohe.