Duschinger: Auf die Idee für ein Höllohe-Buch kam ich, der gleich neben der Höllohe – in Münchshofen – aufwuchs, 50 Jahre nach Gründung der Höllohe, als ich 2022 die Bilddokumentation des Parks von Frank Pabst und Stefan Jahreiß sah. Mein Ziel war es, die Geschichte der Höllohe noch ausführlicher zu erzählen und sie mit Geschichten wieder lebendig werden zu lassen.
Als junger Kerl hatte ich für das Anzeigenblatt „Lokal im Städtedreieck“ zahlreiche Berichte und Interviews und natürlich auch Bilder gemacht, auf die ich zugreifen konnte.
Duschinger: Als Schauspieler, Dichter und Mitglied des Duos "Wortes Klang" und als mein Freund, der mich schon bei der Vorstellung meines letzten Buches begleitete, schrieb Michael Chwatal die "Urversion der Höllohe" und interpretierte sie. Im Tonstudio von Michael Braun schuf er eine Höraufnahme, die auch im Buch per QR-Code abrufbar ist.
Duschinger: Um noch mehr über die Höllohe zu erfahren, wandte ich mich zunächst an Frank Pabst, den langjährigen, ehemaligen Leiter der Höllohe, der die Berichte über die Höllohe in zahlreichen Aktenordner gesammelt hatte, was eine riesige Hilfe für das Buchprojekt war. Hinzu kamen hunderte von Dias und Fotos, die er in einem Zimmerl im Aufseherhaus über Jahrzehnte aufgehoben hatte. Wir waren beide Monate damit beschäftigt, alles zu sichten und auszuwerten. Im Cafe Brunner in Teublitz überlegten wir unter anderem, wie wir an weitere Informationen und Fotos kommen könnten.
Duschinger: Zahlreiche Treffen folgten und über zwei Jahre nach den ersten Recherchen stand das Buch in seiner Konzeption und schließlich finalen Fassung.
Dabei war es uns auch gelungen, Verleger Eckhard Bodner von unserem Konzept zu überzeugen. Der Pressather Verleger nahm die Gelegenheit war, sich selbst einen Eindruck von der Höllohe zu verschaffen und nutzte die Gelegenheit auch zu einem Besuch mit seiner Familie. Unsere Begeisterung für die Höllohe steckte schnell auch ihn an und er war bereit das Buch zu verlegen.
Unterstützt wurde das Buch auch von der VR-Bank Mittlere Oberpfalz und der Sparkasse im Landkreis Schwandorf.
Ein besonderer Dank an Josef Härtl (VR-Bank) und Tobias Eckl (Sparkasse), die sich persönlich engagierten.
Er war der Creator des Buches - Max Krempl. Der ehemalige Verleger gestaltete für seinen Freund Oskar Duschinger die Buchseiten und den Titel. Mit seiner langjährigen Erfahrung schuf er eindrucksvolles Werk.
Duschinger: Nach den Treffen mit Frank Pabst kam Stefan Jahreiß, der Leiter der Höllohe seit 2018, ins Spiel. 2022 hatte ich mit ihm auf der Terrasse des Aufseherhauses ein Interview über die Entwicklung des Wild- und Freizeitparks Höllohe gemacht. Als wir ihn auf unser Projekt ansprachen, war er sofort bereit, mitzumachen. Als Krimiautor fiel es ihm nicht schwer, die letzten Jahre der Höllohe zu Ende zu erzählen. Durch seine gestalterischen Fähigkeiten kamen neue anschauliche Elemente mit ins Buch wie die Überblickskarte über den Wild- und Freizeitpark.
Duschinger: Schließlich kam Fotograf Hans Zitzler, Vorsitzender des Fotoclubs Teublitz, ins Spiel. Welcher Zufall. Mein ehemaliger Schulkamerad, den ich seit Jahrzehnten nicht mehr
gesehen hatte. Nun war es vollständig - unser Höllohe-Buch-Team.
Zitzlers großartige Bilder sind ein Schmuckstück dieses Buches geworden.
Zu den Gästen
Das Duo "Schmarrnkerl und Funkerl" begleitete nicht nur musikalisch die Buchvorstellung, sondern zeigt sich auch im Buch präsent.