Kurz vor der Beginn der Corona-Ausgangsbeschränkungen machte sich der Autor Oskar Duschinger mit einer Fotografin auf den Werk rund ums Werk.
Vor dem Tor 1 verweigerte der Läpple-Werksschutz dem Autor des "Maxhütte"-Buches ein Foto vom ehemaligen Gelände der "Maxhütte".
Das gesellige Leben der Maxhütter Eisenwerker spielte sich einst in der Hüttenschänke ab. Hier wurde nach Feierabend gefeiert, gab es günstige Brotzeiten, probte die legendäre Haidhofer Eisenwerk-Kapelle.
Heute wie einst herrscht reger LKW-Verkehr auf dem großen Parkplatz, der zum Tor 1 des ehemaligen Hüttenwerkes führt. In den letzten Jahren der "Maxhütte" in Haidhof fanden hier auch den Zusammenhalt fördernde Gottesdienste statt, mit Geistlichen aller Konfessionen. Der evangelische Geistliche Volker Dörrich berichtet darüber auch im neuen Buch.
Weniger frequentiert, der Eingang zum ehemaligen Hüttenwerk, gegenüber der Hugo-Geiger-Siedlung. Dennoch mit eindrucksvollem Blick auf das ehemalige Eisenwerk. Das einstige Pförtnergebäude ist verwaist.
Einst das "Prunkstück" der "Maxhütte". Obwohl auf Höhe der Zeit fiel es der Stahlquotenregelung zum Opfer. Mit dem Tod des Kaltwalzwerkes wurde auch das Ende des restlichen Eisenwerkes eingeläutet. Heute verarbeitet dort die Firma Läpple Bleche für die Automobindustrie.
Heute prägen die erneuerten Dächer der ehemaligen Eisenwerk-Hallen die Shilhoutte der "Maxhütte". Ehemalige Arbeiter wissen noch immer die Geschichte jenes Werkes zu erzählen, das vielen wie eine Familie war.